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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.

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Hoch stand der Sanddorn am Strand von Hiddensee... So besang Nina Hagen 1974 die sogenannte „Zitrone des Ostens“. (Sanddornbeeren sind äußerst reich an Vitamin C.) Wir waren allerdings auf der Insel Rügen und auf dem Darß, und auch mit „Farbfilm“, ein paar windige Herbsttage lang unterwegs. Überall an den Dünenrändern der Ostsee leuchteten die Sanddornbeeren in knalligem Orange. Ich habe sie sogar gekostet und sie schmeckten wirklich zitrusartig (sauer) und aromatisch. Heute wurde über den Welt-Sanddorn-Kongress berichtet, der zwar in der tropischen Biosphärehalle in Potsdam stattfindet, aber in der Umgebung gibt es ja genügend märkischen Sand, den der Sanddorn so liebt und tief und nachhaltig bewurzelt. Immerhin sind Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern Spitzenreiter beim Sanddornanbau. Darauf ein Schlückchen Sanddornlikör. Soll ja sooo gesund sein.

 

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Sanddorn am Strand von Kap Arkona auf der Insel Rügen.

 

 

 

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Der Herbst kommt. Es ist immer wieder schön, sich noch einmal an den Farben satt zu sehen. Die letzten Dahlien blühen. Jedes Mal ist man überrascht von dieser leuchtenden Pracht. Ja, es ist kitschig. Ich weiß. Aber es ist auch das Bild Nr. 5000, das ich mit meiner Kamera geknipst habe. Und aus diesen Gründen erblickt das Blumenfoto das Licht der medialen Öffentlichkeit.

 

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Dies soll keine Werbung für Drogen, Süchte oder ähnliche gesundheitsschädliche Leidenschaften sein. Aber wann hat man schon mal die Gelegenheit diese eigentlich alte Kultur- und Nutzpflanze Hanf am Straßenrand zu fotografieren. Im ersten Augenblick glaubt man, es wäre ein anderes Kraut, aber nachdem man alle digitalen Quellen ausgewertet hat, bleiben keine Zweifel offen: es ist eine Hanfanpflanzung (oder zufällige Aussaat?) am Wegesrand. Wie könnte es dazu an dieser öffentlichen, stark frequentierten Ecke in Potsdam-Babelsberg gekommen sein? Am Rand des Bürgersteigs befindet sich ein großer Sandhaufen. Und aus diesem Sand wächst und sprießt es. Nicht nur eine Pflanze, aus einem, von einem Vogel verlorenen, Samenkorn, sondern buschähnlich wuchert das interessante Grün. Nach ersten vorsichtigen Umfragen unter den mir anvertrauten Auszubildenden, stellte sich auch heraus, dass es schon andere junge Menschen bemerkt und fotografiert haben. Langsam bilden sich jetzt bei den Hanfpflanzen die Blütenstände heraus. Selbstverständlich (aus rein botanischem Interesse) werde ich das weiter beobachten.

 

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