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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.

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Erinnerung an Venedig (ein Bild vom vergangenen Jahr). Die Wintertage sind ideale Tage zum Fotografieren in Venedig. Früh ist die Lagunenstadt fast unsichtbar durch den Nebel. Am Vormittag kommt die Sonne durch. Ganz langsam öffnet sich der Himmel und die Stadt beginnt zu strahlen. Aber das Licht ist nicht so grell wie im Sommer. Die Gassen sind nicht ganz so überfüllt mit Touristen. (Gut, man ist selbst ein Besucher...) Doch man kann dem Flair Venedigs einfach nicht widerstehen. Und die Sehnsucht kommt immer mal wieder hoch. Venedig ist eine wunderbare Stadt.

 

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Bauhaus-Feste haben eine lange, aber auch lang unterbrochene Tradition. Bereits in den 1920er Jahren erlebte man in Dessau die Bauhaus-Studenten und Bauhaus-Meister, die mit Musik, Tanz, Film, Masken, Kostümen und Fotografie ihre Feste inszenierten. Seit 1997 gibt es neue Bauhaus-Feste in Dessau. Das Thema in diesem Jahr war „Kollektives Blau“. Zufällig hatten wir davon erfahren. (Förderale Strukturen haben oft den Nachteil, dass Vieles was außerhalb der Grenzen des eigenen Bundeslandes in den Bereichen Kunst und Kultur geschieht, selten auch bekannt wird.) Aber dieses Mal hatten wir Glück: Dessau ist nicht weit weg von Potsdam und lockt nicht nur mit dem Bauhaus. Auch mit den unvergleichlich schönen Gartenanlagen in und um Dessau. Und so stand das Ziel für einen Wochenendausflug fest.

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Der Freitagabend, der erste Abend des Bauhaus-Festes, ist der ruhigere Abend. Ganz in Ruhe kann man durch das Bauhaus schlendern, sich in einer Art Preview die Licht-, Musik- und Videoinstallationen ansehen. Neben der Farbe Blau war es die Musik „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski, die die temporären Kunstwerke auf mehreren Ebenen begleitete. Mal wurde es als Jazz-Variation eingespielt oder in der Synthesizer-Bearbeitung von Isao Tomita. Im Theatersaal stellte der Künstler Wolfgang Rätz dazu eine verkleinerte Bildkomposition von Wassily Kandinsky vor, die Kandinsky 1928 in Dessau zu Mussorgskis Musik uraufführte.

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Herrlich war es, das Bauhaus so lebendig zu erleben, nicht mehr museal, sondern in Aktion. Es gab eine schräge Bauhaus-Kapelle mit selbst gebauten verrückten Instrumenten. Dazu wurde modern getanzt, in Kostümen, die (vielleicht) an Oskar Schlemmers Triadisches Ballett erinnerten. Eine Entdeckung für mich war der Einblick in die Geschichte und die Arbeit des slowakischen „Bauhauses“ (1928-1939) durch eine kleine Gastausstellung aus Bratislava. Der Höhepunkt und Abschluss des Abends waren natürlich die Licht-Video-Projektionen, die sich über Teile der Fassade des Bauhauses zogen und uns in den Bann zogen.

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Alle Fotos (außer das zweite Bild von oben): Andreas Bauer.

 

 

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Ein Lichtobjekt baut Spannung auf! Ist die Lampe damit schon auf dem Weg zu einem Kunstobjekt? Oder ist das der sprichwörtlich „seidene Faden“ an dem die Leuchte gerade noch hängt...

 

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Der Sommer in Potsdam ist in diesem Jahr abwechslungsreich. Nicht nur das Wetter wechselt innerhalb von Minuten und hat eher beim April abgeschaut, sondern auch die Kultur ist vielfältig. Auch wenn es keine laue Sommernacht war, diese herrliche Veranstaltung: „Potsdam –  Stadt für eine Nacht“ auf dem gesamten Gelände der Schiffbauergasse, so war sie doch ein Hingucker. Das Lichterspiel an der Havel sorgte für die romantische Stimmung. Und es waren mit zunehmender Dunkelheit auch immer mehr junge Menschen unterwegs zwischen Waschhaus, den Theatern und den idyllischen Sitzplätzen am Wasser, die die beginnende Nacht genossen, egal ob bei kühlen Temperaturen und leichtem Nieselregen.

 

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Blick auf die Bootsvermietung, die Humboldtbrücke und den Turm der Seniorenresidenz.

 

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Blick auf das Hans-Otto-Theater.

 

 

 

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