Ein Lichtobjekt baut Spannung auf! Ist die Lampe damit schon auf dem Weg zu einem Kunstobjekt? Oder ist das der sprichwörtlich „seidene Faden“ an dem die Leuchte gerade noch hängt...
Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.
Ein Lichtobjekt baut Spannung auf! Ist die Lampe damit schon auf dem Weg zu einem Kunstobjekt? Oder ist das der sprichwörtlich „seidene Faden“ an dem die Leuchte gerade noch hängt...
Am Wochenende waren wir wieder einmal in der Lausitz, nicht nur Freunde besuchen, sondern auch auf Entdeckungstour. Dieses Mal wollten wir uns den riesigen Landschaftspark Kromlau in der Oberlausitz ansehen, der 200 Hektar groß ist. (Im Vergleich dazu: Der Park Sanssouci ist 289 Hektar groß.) Noch war es nicht sehr herbstlich. Es war regelrecht sommerlich warm. Durch den Park spazierten trotzdem nur eine Handvoll Besucher. Der Pückler-Park in Bad Muskau ist in der Nähe und lockt durch seine Bekanntheit und durch seine architektonischen Highlights mehr Spaziergänger an. Und doch lässt sich gerade an den unbekannten Orten wie in Kromlau das Besondere entdecken. In einem kleinen Café, unmittelbar am Parkrand, saßen wir unter einem Baum, der sehr große weiche Blätter hatte und diese ganz besonderen, ca. 10 cm langen Früchte trug. Und diese leuchteten so verführerisch, dass A. natürlich eine pflückte und wir diese nach Hause mitnahmen. Die Recherche, zu welchem Baum die Frucht gehörte, war Gott sei Dank erfolgreich. Es ist die Frucht einer Schirm-Magnolie.
Die Zeit hat in ungeahnter Vergänglichkeit gewirkt und aus der strahlenden Frucht eine vertrocknete werden lassen. Braun und unansehnlich. Aber dafür hat die Frucht die Samen freigegeben. Kleine, rot-orangefarbene und sehr feste Kerne.
Foto: Antje Waldenburger.
Was halten Lebensmittel aus? Welche Temperaturen sind zuträglich? Das Thermometer zeigt eher schon eine „Zubereitungstemperatur“ an. Andreas hat dieses Bild in seinem Fotoarchiv entdeckt. Mir hat es sofort gefallen. So ein einfaches Stillleben – und so komplexe Informationen zum Entschlüsseln. Erinnert man sich noch an die Abkürzung EVP? Warum ist das Glas leer? Was wird gemessen und warum? Welcher Zeit entspringt das Bild? Digitale Verfremdung? Oder analoge Technik? So viele Fragen und das bei so einem schönen (vollendeten) Bild!
Foto: Andreas Bauer
„Schnelle Cake Pops“ – so wurde das Rezept in unserem Kochbuch angekündigt. Wir wollten diese Art Lolli-Kekse als essbare Dekoration für unsere Book-Release-Party des Kochbuches verwenden. Es hörte sich doch so einfach an: Backen! Ein wenig Schokoglasur darüber! Und mit Streusel dekorieren! Und fertig! Aber die 125 gebackenen kleinen runden Dinger wollten erstmal einzeln in die Hand genommen werden... Mal war die Glasur noch zu flüssig, so dass uns alle Streusel munter die Erdanziehung vormachten. Mal waren die farbigen Kügelchen wohl zu schwer und suchten sich den Weg nach unten. Aber, da wir die Herausforderung lieben, standen alle Cake Pops irgendwann bunt und fix und fertig geschmückt vor uns! Prima gemacht! Ihr fleißigen und geduldigen Dekorateure! Und da nun alle keksigen Kugeln verspeist sind, gibts ein paar Bilder zur Erinnerung.