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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.

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Erinnerung an Venedig (ein Bild vom vergangenen Jahr). Die Wintertage sind ideale Tage zum Fotografieren in Venedig. Früh ist die Lagunenstadt fast unsichtbar durch den Nebel. Am Vormittag kommt die Sonne durch. Ganz langsam öffnet sich der Himmel und die Stadt beginnt zu strahlen. Aber das Licht ist nicht so grell wie im Sommer. Die Gassen sind nicht ganz so überfüllt mit Touristen. (Gut, man ist selbst ein Besucher...) Doch man kann dem Flair Venedigs einfach nicht widerstehen. Und die Sehnsucht kommt immer mal wieder hoch. Venedig ist eine wunderbare Stadt.

 

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In den Städten wird schon nach dem Frühling Ausschau gehalten – mit Latte Macchiato und Sonnenbrille – in den Straßencafés. Auf der Oder dagegen, sind die Eisbrecher noch im Einsatz – auch am heutigen Sonnabend pflügt das Schiff namens Eber (aus Eberswalde) das Eis flussabwärts. Das aufgebrochene Eis reibt aneinander, leise knirschend. Wir stehen auf der polnischen Seite der Oder. Hinter uns befindet sich das kleine Dorf Ognica (ehemals Nipperwiese). Es riecht würzig. In den gedrungenen  Bauernhäusern wird mit Holz geheizt. Auf den Höfen sind etliche Festmeter Holz gestapelt. Die Hunde bellen, sind aber Gott sei Dank an der Kette. Das Mädchen, das uns freundlich grüßt, erhält von mir ein freundliches Hallo. A. grüßt mit dem tschechischen ‪Dobrý den!‬ statt Dzień dobry! zurück. Aber immerhin kein Russisch. Sie lacht. Wir können uns kaum vom Anblick der Oder losreißen. Die Landschaft im Nationalpark Unteres Odertal ist unvergleichlich.

 

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An die Bäume im Winter: Gute Bäume, die ihr die starr entblätterten Arme / Reckt zum Himmel und fleht wieder den Frühling herab! / Ach, ihr müsst noch harren, ihr armen Söhne der Erde, / Manche stürmische Nacht, manchen erstarrenden Tag! / Aber dann kommt wieder die Sonne mit dem grünenden Frühling / Euch; nur kehret auch mir Frühling und Sonne zurück? / Harr geduldig, Herz, und bringt in die Wurzel den Saft dir! / Unvermutet vielleicht treibt ihn das Schicksal empor. (Johann Gottfried Herder)

 

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