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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.

Natur

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Kaum ist der November zur Hälfte vergangen, mit kaum hell werdenden Tagen, wächst die Sehnsucht nach Licht und Farbe. Der Blick zurück reicht nur bis zum Oktober. Wie reich die Natur (oder die Landwirtschaft) da noch wirkte. So wie bei diesem ausgewählten Bild aus dem Markgräflerland bei Lörrach.

 

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Der Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad in aller Herrgottsfrühe bedarf fast immer einer besonderen Motivation, besonders aber in der kalten Jahreszeit.
Heute war es wieder so, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Mein Weg zur Arbeit teilt sich in 2 Abschnitte auf. Der erste Teil ist nicht schön, er führt durch die Stadt mit verstopften Straßen und genervten Autofahrern.
Wenn ich die Hälfte der ca. 11 km zurückgelegt habe, verlasse ich die stressige Stadt und tauche ein in die Potsdamer Parklandschaft.
Dann kann ich die morgendliche Ruhe geniessen, weil der Park noch nicht von den vielen Touristen bevölkert wird.
Ich fahre dann weiter auf der Lindenallee, die sich mitten durch eine Feldlanschaft zieht und nur durch Radfahrer und Fußgänger genutzt werden darf.

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Und manchmal erlebe ich dort herrliche Morgenstimmungen, so wie heute wieder.


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Dann ist der Ärger über die verstopften Straßen in der Stadt erst einmal vergessen und ich starte in den Arbeitstag mit einem kleinen Glücksgefühl...

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Der Herbst ist wohl die schönste Jahreszeit zum Fotografieren. Nicht mehr zu warm, noch nicht zu kalt. Farben überall und besonderes Licht. Man will noch ständig draußen sein und freut sich, wenn man von einem Freund zu solchen romantisch-schönen Orten geführt wird. Und ansonsten spricht dieses Bild der Weinberge im Markgräflerland doch für sich, bzw. man lässt die Markgräfler mit ihrem alemannischen Dialekt und ihrem Sinn für Humor selbst sprechen: „S'Markgräflerland zeichnet sich dur e günschtigs Klima us un wird doher au in dr Eigewerbig als dütschi Toskana bezeichnet, was aber scho Alass fer Spott un Ironi über so vil Selbschtüberschätzig gsi isch (wo isch s'Markgräfler Florenz un wo stoht dr schief Turm?)“ (Wikipedia)

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Weinberge bei Istein. (Foto: Andreas Bauer)

 

 

 

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Beim Fliegenpilz ist alles möglich: die Erinnerung an Bilderbücher der Kindheit und an wunderbare herbstliche Spaziergänge im Wald, bei denen man sich an den Pilzen erfreut – und dann gibt es ja immer wieder Versuche, die ganz Todesmutige mit dem getrockneten Fliegenpilz durchführen, um halluzigene Psychoerlebnisse zu haben. Ich erfreue mich tatsächlich nur an seinem Aussehen, denn schließlich ist der Fliegenpilz ja auch ein Glückssymbol. (Warum eigentlich?) Und tödlich ist er eigentlich auch nicht, egal in welcher Dosis man ihn zu sich nehmen würde.

 

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