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Geschichten über Bilder, die irgendwann irgendwo s o n s t entstanden sind.

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Eigentlich braucht man es nicht mehr zu erwähnen. Der Frühling war zu heiß und der Sommer war zu heiß und zu trocken. Bevor die Hitze so richtig einsetzte, beschlossen wir im März unseren Urlaub im Sommer in Südfrankreich und Nordspanien zu verbringen. Carcassonne und Bilbao sollten zwei Orte sein, die wir entdecken wollten. Und auch eine Wanderung durch die Picos de Europa, ein malerisches, spanisches Hochgebirge, wollten wir machen. Die Pensionen und Zeltplätze waren geplant und gebucht und die Reiseroute festgelegt, so dass es auch viel zu fotografieren geben würde. Aber dann kam die Hitze und A. hatte einen schweren, unverschuldeten Fahrradunfall und wir beschlossen, noch einmal nach Skandinavien zu fahren. Temperaturen unter 20 Grad, bedeckter Himmel und auch mal Regen, grüne Wiesen, schneebedeckte Berge und Gletscher, das lockte uns nach Norwegen. Neben der Natur hatte ich nur den großen Wunsch, das Roald-Amundsen-Museum in Oslo zu besuchen.

In Norwegen dann, war das Wetter so wechselhaft, und auch so regnerisch, dass wir das eine oder andere Mal das Zelt gegen eine kleine Hütte tauschen mussten. Wir fanden das nicht schlimm. In Oslo besuchten wir drei der vier großen Entdecker- und Schifffahrtsmuseen. Dort konnte man die Originalschiffe von Fridtjof Nansen, Roald Amundsen und Thor Heyerdahl besichtigen. Die Gjøa und die Fram durfte man genauestens erkunden. Das Kon-Tiki-Floß konnte man natürlich nicht betreten. Der Tag in diesen Museen war ein großartiger Tag. Als Jugendliche habe ich viele Bücher über die Entdeckungen der Welt gelesen. Zum damaligen Zeitpunkt hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich eines Tages einmal an Bord der Fram stehen würde oder in die Lagerräume des Schiffes hinuntersteigen könnte und die Kajüten der Polarforscher sehen würde.

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Landschaft unterhalb der Gletscher des Briksdalen. (Foto: Christina Hanck)

 

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Der Gletscher Briksdalsbreen ist ein Seitenarm des Jostedalsbreen und befindet sich im nördlichen Teil des Briksdalen. (Foto: Christina Hanck)

 

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Rentiere im Jotunheimen Nationalpark. (Foto: Andreas Bauer)

 

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Diorama im Frammuseum Oslo: Überwinterung der Mannschaft rund um den Polarentdecker Roald Amundsen in der Antarktis. Die Vorräte werden von der Fram gebracht. Der Wettlauf zum Südpol beginnt. (Foto: Andreas Bauer)

 

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Blick auf die Gjøa im Frammuseum. Die Gjøa war das Schiff, mit dem Roald Amundsen 1906 die Nordwestpassage bewältigte. (Foto: Christina Hanck)

 

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Der Laderaum der Fram mit den Vorräten für die Bezwingung des Südpols. (Foto: Christina Hanck)

 

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Amundsen hielt viele Vorträge und hatte Kontakte zu Sponsoren, um seine Reisen finanzieren zu können. (Foto: Christina Hanck)

 

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Das berühmte Floß Kon-Tiki, mit dem Thor Heyerdahl und seine Mannschaft 1947 den Pazifik überquerten. (Foto: Christina Hanck)

 

Mit diesen Bildern im Kopf fuhren wir weiter an den Fjorden entlang in Richtung des Atlantiks. Dort kreuzten allerdings nur riesengroße Kreuzfahrtschiffe unseren Blick. Diese Reisenden beneideten wir nicht, während wir die Einsamkeit auf der kleinen Insel Runde genossen.

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Blick in der Geirangerfjord. Eines der beliebtesten Ziele für die Kreuzfahrtschiffe. Tausende von Passagieren strömen gleichzeitig in den kleinen Ort Geiranger, der normalerweise knapp 250 Einwohner hat. (Foto: Andreas Bauer)

 

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Auf der kleinen Insel Runde, nördlich von Bergen, an der Atlantikküste. (Foto: Andreas Bauer)

 

 

 

 

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Ich werde seit einiger Zeit angesprochen, ob ich nicht einmal wieder etwas Neues in meinem Blog schreiben kann. Ich nehme einen Jahresrückblick als Anlass. Das Jahr ist fast vergangen. Es ist so viel passiert auf dieser schrecklich-schönen Welt. Optimistisch zu bleiben, fällt nicht leicht. Doch hier ist der Platz für einige persönliche Erinnerungen an Orte irgendwo.

Ich bin nicht gerade der Pippi-Langstrumpf-Typ. Auch andere Figuren, die Astrid Lindgren geschaffen hat, kenne ich nicht besonders gut. Und trotzdem hat sich vor mehr als 15 Jahren eine schwedische, sehr geheimnisvolle Welt für mich geöffnet. Mein bester „Bekannter“ in Schweden war Kurt Wallander, ein (fiktiver) Kriminalbeamter aus Ystad, Schweden. Es gibt auch noch ein paar andere Menschen in Schweden, die ich ganz gut zu kennen glaube, weil mir der schwedische Schriftsteller Henning Mankell eine Menge von ihnen erzählt hat. Seine Schilderungen machten mich neugierig und so reiste ich bereits kurz nach der Jahrtausendwende das erste Mal in meinem Leben nach Schweden. Auf einem Weg, den mir meine, in Rostock aufgewachsene, Mutter, schon so viele Male beschrieben hatte. In Rostock-Überseehafen fährt man mit dem Auto auf die Fähre und nach sechs Stunden friedlicher Ostseeüberfahrt kommt man in Trelleborg, 50 km entfernt von Ystad, an. So einfach ist es. Und auch noch in Ruhe frühstücken kann man, mit Blick auf das Meer.

Bei der ersten Fährüberfahrt hatte ich Mankells Krimis im Gepäck, die die bereits auf Deutsch erschienen waren. Beim Lesen des ersten Buches war mir die Detailgenauigkeit der Beschreibungen von Örtlichkeiten und Landschaften aufgefallen und das machte mich einfach neugierig. Ich wollte Ystad, den Hauptschauplatz der Krimis, sehen und den Hafen, das Meer, die einsame schonische Landschaft, die Menschen, kennenlernen. Ein Freund war ebenso begeistert von der Idee auf den Spuren von Kurt Wallander zu reisen, so dass wir dann insgesamt dreimal gemeinsam zu verschiedenen Jahreszeiten Ystad und die Umgebung fotografisch erkundeten und mit den Bildern ein kleines Foto-Reisebuch machten. Das war ein etwas düsteres und einsames Schweden, das sich in meiner Erinnerung breit machte. Verstärkt wurde es in den letzten Jahren durch all die schwedischen Krimis, die ich las oder durch die zahlreichen Filme. Nordic noir ist inzwischen ein eingeführter Begriff für all dies.

Aber auf diese Art und Weise lernte ich das Land bis in den hohen Norden kennen. Zumindest literarisch und filmisch. Gesellschaftliche Probleme im Krimi ansprechen, das gelingt schwedischen Autoren wohl besonders intensiv. Sie sind starke Botschafter ihres Landes.

Aber neben meiner Leidenschaft für gute Krimis gibt es auch noch eine spezielle Verbundenheit zur Natur. Wer kennt sie nicht, diese Sehnsucht im Herbst, wenn die Tage langsam trübe werden, mit den Zugvögeln in Richtung Süden zu verschwinden. In meiner Brandenburger Heimat (und auch in Mecklenburg) sammeln sich im Oktober Tausende von Kranichen. Nach dieser Rast, u.a. auf abgeernteten Maisäckern fliegen sie weiter nach Frankreich und Spanien. Dort überwintern sie, um sich dann im zeitigen Frühjahr wieder auf den Weg in den Norden zu machen. In den vielen Feuchtgebieten in Schweden, Norwegen und Finnland finden die Kraniche ideale Bedingungen um ganz zurückgezogen ein Nest zu bauen, zu brüten und um auf naturbelassenen Wiesen die Jungen groß zu ziehen. Zwischen Wiederkehr und Brut gibt es jedoch einen Höhepunkt im Leben vieler Kranichpaare. Sie kommen Ende März an den kleinen Hornborgasjön bei Lidköping und tanzen dort. Sie balzen, sie fressen, sie festigen die Beziehungen zu ihrem lebenslangen Partner und für die Jungvögel ist es der Ort der Brautschau. Die Schweden lieben diesen Platz Trandansen, an dem man das Spektakel Tausender Zugvögel beobachten kann. Nicht nur Kraniche trompeten dort, auch Singschwäne, Gänse und Kiebitze rasten dort. Dieses Jahr zu Ostern erfüllten wir uns den Traum, einmal beim Tanz der Kraniche dabei zu sein. Eine gemütliche Ferienwohnung war in der Nähe vom Berg Kinnekulle und dem Vänernsee schnell gefunden, die Fährfahrt gebucht und die Fototechnik gepackt.

Und dann überraschte uns Schweden Ende März mit einem faszinierenden Winter. Der Himmel strahlte blau, viele Gegenden waren noch verschneit und die kleineren Seen komplett zugefroren. Aber die Vögel ließen sich davon nicht abhalten. Am Ufer des Hornborgasjön hielten sich Tausende von Vögeln auf und wir machten wunderbare Spaziergänge am Seeufer, genossen die klare und weite Sicht und schätzten die Einsamkeit der Nationalparks in der Nähe des Vänernsees. Ein bißchen bekam ich auch wieder die Lust auf einen guten schwedischen Krimi, beim Anblick der einsamen Hütten und Ferienhäuser an den Seen. Und so war es eigentlich kein Wunder, dass nach vier Tagen Vogelbeobachtung und Natur unser letzter Abstecher vor der Heimfahrt nach Ystad führte, in die Gassen der Altstadt und auf ein Stück Kuchen und einen Kaffee in die berühmte Fridolfs Konditori, die durch Henning Mankells Kurt Wallender unsterblich bleiben wird.

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Einsame Winterlandschaft in Südschweden. Foto: Christina Hanck

 

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Vogelrastplatz Hornborgasjön in Schweden. Foto: Christina Hanck

 

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Rast der Kraniche am Hornborgasjön. Foto: Andreas Bauer

 

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Tanz der Kraniche am Hornborgasjön. Foto: Andreas Bauer

 

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Altstadt von Ystad in Südschweden. Foto: Christina Hanck

 

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Berühmtestes Café von Ystad. Foto: Christina Hanck

 

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Die erste Nacht auf den Färöer Inseln, in einem Hostel oberhalb von Torshavn, der Hauptstadt, verlief ganz gut. Natürlich ist alles sehr teuer. Trotz der 80 Euro für ein einfaches Doppelzimmer ohne Bad, mussten wir gegen Mitternacht noch die Bettwäsche organisieren, das Bett selbst beziehen und es gab kein Frühstück inklusive. Aber auch beim morgendlichen Bett abziehen und die Bettwäsche in der Wäscherei abliefern, verging die gute Laune nicht. Wir hatten gutes Wetter und konnten uns den ganzen Tag lang einen Teil der Inseln ansehen. Wir waren beeindruckt von der Schönheit der Landschaft, der Kargheit, den vielen fast verwilderten Schafen, den sehr kleinen Orten mit den farbig herausgeputzten Häusern, den Wasserfällen.

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Dazu kamen dann die Vögel, die wir beobachten konnten: Austernfischer, Stare, Möwen und besonders die Puffins, die Papageientaucher. So klein, farbenprächtig und neugierig hatte ich mir diese Vögel nicht vorgestellt. Auch wenn die Natur karg erscheint, fast baum- und strauchlos, so ist sie doch voller Leben.

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Die Dämmerung dauert ewig, so weit nördlich. Ein irres Gefühl. Auch die Vögel geben keine Ruhe. Wir haben für die zweite und dritte Nacht einen tollen Zeltplatz gefunden. Der kalte Wind pfeift schon mächtig über alles (unser Zelt und uns) hinweg.

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Das Autofahren war zwischendurch anstrengend. Es gibt auf den Inseln sehr enge Tunnel. Nach festen Regeln muss man in den einspurigen Tunneln ausweichen. Da sie sehr dunkel sind, ist es schwierig einzuschätzen, wie weit das entgegenkommende Fahrzeug noch entfernt ist und in welche Ausweichmöglichkeit man selbst noch hineinkommt. Zu vorsichtig darf man auch nicht sein, da man dann nur sehr langsam im Tunnel vorwärts kommt und die Fahrer der Autos hinter einem schnell ungeduldig werden. Die unterseeischen Verbindungstunnel zwischen den Inseln sind allerdings zweispurig und teilweise farbig beleuchtet.

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Das Wetter hat sich am zweiten Tag über sehr verändert. Von wolkenverhangen über nieselig bis hin zu einem sonnigen Abend war alles dabei. Oft hingen in den Gipfeln noch dicke Wolken, als würden die Berge Mützen tragen. Es sind eigentlich sehr schroffe und abweisende Berge, steil und felsig. Nur am Saum, da wo die Felswände in die Fjorde oder das Meer abfallen, führen Straßen entlang. Trotzdem sind an den steilen Hängen überall Schafe am Grasen.

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Wir waren auch in Saksun. Das ist ein Ort, der scheinbar am anderen Ende der Welt liegt, versteckt zwischen den Bergen an einem schmalen Fjord. Dahinter kommt nur der Atlantik. In Saksun gibt es eine kleine Ansammlung alter Bauernhäuser mit ein paar winzigen Scheunen, die in alter Bauweise, d.h. mit grasbedeckten Dächern von der alten bäuerlichen Tradition künden. Dort machten wir eine kleine Wanderung, bevor dann richtig der Regen einsetzte. Aber das gehört im Norden dazu – der Regen und die tief hängenden Wolken.


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Die Ankunft der Fähre in Tórshavn, der Hauptstadt der Färöer, ist für 22 Uhr geplant. Also gibt es einen langen Tag an Bord und auf See natürlich. Die Nacht verlief gut. Nach dem Aufwachen hatte ich das Gefühl, dass das Schiff schlingert. A. sagt dazu „Standschwierigkeiten“, weil man gefühlt etwas aus dem Gleichgewicht gerät beim Laufen. Aber der Kaffee lockte sehr und auch die zweite Tasse, die wir uns jeder holten, blieb im Gefäß. Die Teller waren auf der Anrichte befestigt, damit sie nicht ins Rutschen kommen. Wir sind ziemlich dicht an den Shetlandinseln vorbeigekommen. Sie sind größer als gedacht und deutlich bewohnt. Nach einem ausgiebigen und guten Frühstück war das Passieren der schottischen Inselgruppe schon ein Tageshöhepunkt, interessant mal wieder Land zu sehen. Möwen und Basstölpel begleiteten das Schiff. Sie sind wahre Flugkünstler, so wie sie sich gegen den starken Wind behaupten. Die letzte Insel, die wir sahen, war Foula.

 

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Von diesem Punkt sind es dann noch einmal 8-9 h zu den Färöer Inseln. Eine lange Zeit. Schön, dass man sich in einer eigenen Kabine ausruhen kann. Wir haben uns Gott sei Dank gegen die Frauen- und Männerschlafsäle entschieden. Der Wind laugte uns richtig aus. Aber auch die Reisetabletten machten sehr müde. Dann gab es doch noch eine größere Aufregung. Ich habe Wale gesehen. Erst nur die Fontänen, die ich nicht richtig deuten konnte, weil ich so überrascht war. Und dann wurde aus diesem Undefinierbaren ein Wal, der auf die Fähre zuschwamm und erst kurz vorher abdrehte. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich so etwas sah. Je mehr wir uns den Färöer Inseln näherten, desto weiter senkte sich die Sonne und verzauberte die Inseln mit dem Sonnenuntergangslicht. Es war eine schöne Stimmung. Der Wind war nicht mehr so stark bei der Einfahrt in den Fjord. Wir konnten in Ruhe fotografieren.

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